Magali Hauser, KIT
Personen arbeiten gemeinsam mit Tablet und Zeitschrift an einem Tisch in hellem Raum.

Von Daten und KI: „Data Literacy“ am KIT

Wie funktioniert Maschinelles Lernen? Was steckt hinter Open Data? Und wie lassen sich Daten sammeln, verarbeiten und anwenden? Die Ringvorlesung „Data Literacy“ am KIT liefert Antworten. Sie ist interdisziplinär, praxisnah und für alle Interessierten offen.

Ob KI, Kryptographie oder Open Government: die Ringvorlesung „Data Literacy“ zeigt ab dem 12. November, wie vielfältig der Umgang mit Daten ist. „In der interdisziplinären Ringvorlesung beleuchten Expertinnen und Experten von inner- und außerhalb des KIT die Chancen und Herausforderungen unserer datengetriebenen Welt“, erklärt Julia Vögtle vom Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) des KIT. „Im kommenden Wintersemester trägt sie den Titel ‚Von Daten und KI‘, da viele Vorträge das Thema Künstliche Intelligenz berühren.“ Von Maschinellem Lernen und dem EU-KI-Gesetz bis zu Open Government und der Hochwasservorhersage mit KI verbindet das Programm wissenschaftliche Grundlagen mit gesellschaftlichen Fragen.

Was bringt das für Studierende?

„Die Ringvorlesung unterstützt Studierende aller Fächer dabei, ihre Datenkompetenz zu erweitern“, so Vögtle. „Durch Vorträge und Diskussionen entsteht ein Grundverständnis dafür, wie sich Daten sammeln, bearbeiten und anwenden lassen.“
Wer möchte, kann auch Leistungspunkte erwerben: zwei ECTS für aktive Teilnahme und Lernprotokoll oder drei ECTS für ein benotetes Essay. Die Veranstaltung können sich die Studierenden außerdem für das Studium-Generale-Zertifikat Data Literacy oder das Begleitstudium Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft anrechnen lassen.

Wie kann ich teilnehmen?

Anmelden können sich Studierende und Promovierende über das Campus Plus Portal. Die Ringvorlesung startet am 12. November 2025, jeweils mittwochs von 15:45 bis 17:15 Uhr im InformatiKOM, Gebäude 50.28, SR 2 (Campus Süd). „Gäste sind nach vorheriger Anmeldung per E-Mail ebenfalls willkommen“, ergänzt Vögtle. „Wir freuen uns über alle, die Lust haben, in die Welt der Daten einzutauchen.“

Maximilian Ferber, 06.11.2025