Foto: Gabi Zachmann
Das bedeutet jedoch nicht, dass am KIT künftig Funkstille herrscht, im Gegenteil. „Uns war wichtig, Studierenden auch nach dem Auslaufen von Radio KIT die Möglichkeit zu bieten, selbst Programm zu machen und zugleich die eigene Medienkompetenz zu vertiefen“, erklärt Justus Hartlieb von der DE Presse, Kommunikation und Marketing.
Ein neues, umfassenderes Medienmitmachprojekt ist deshalb bereits in Planung – mit den Partnern Hochschule für Musik, Hochschule Karlsruhe, Pädagogische Hochschule und Hochschule für Gestaltung, mit Liveradio, Webradio, Video, Texten und Bildern. Unter Federführung des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale wurde ein Antrag bei der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) gestellt, um ab Herbst ein „Campusradio Karlsruhe“ an den Start zu bringen; passende Workshops bietet das ZAK bereits jetzt an. Hinzu kommt ab Juni ein von Radiojournalisten produzierter Wissenschaftspodcast, der an das Radio KITMagazin „KIT Wissen“ anknüpft. In monatlichen Episoden von 20 bis 30 Minuten Dauer will „KIT Podcast“ das hiesige Forschungsgeschehen zum allzeit abrufbaren Hör-Erlebnis machen. Da sind wir mal gespannt!
Mittwoch, 22. Juni, 2016
CAMPUS