Mit schlanken 37 Jahren hat Sebastian Kempf bereits etliche Sprossen der Karriereleiter erklommen. Sein Heimathafen war dabei bislang die Universität Heidelberg, genauer gesagt das Kirchhoff-Institut für Physik. Dort hat der mit Forschungs- und Lehrpreisen ausgezeichnete Physiker studiert, promoviert und sich 2017 habilitiert. Zum letztjährigen Wintersemester hat Kempf den Aufbruch nach Karlsruhe gewagt. Als W3-Professor leitet er seither das Institut für Mikro- und Nanoelektronische Systeme des KIT.
Pascal Friederich, Physiker und Tenure-Track-Professor am Institut für Theoretische Informatik, bringt alles mit, was man sich von einem exzellenten Nachwuchswissenschaftler erhoffen darf: beste Noten von Anbeginn, einen stringenten CV voller Forschungs-, Lehr- und Industrieerfahrungen, internationale Referenzen (Harvard, Toronto etc.) sowie einen aufstrebenden h-index. Die Forschungsleidenschaft des einstigen Doktoranden am KIT gilt den Schnittstellen zwischen Künstlicher Intelligenz und der Modellierung neuer Moleküle und Materialien.
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