Foto: Lydia Albrecht
Text: Justus Hartlieb
Seit Juli leitet Astrid Pundt den Lehrstuhl für Materialcharakterisierung am Institut für Angewandte Materialien – Werkstoffkunde des KIT. Vor dem Wechsel ins Badische war die Georg-August-Universität Göttingen, von einem Schlenker nach Uppsala abgesehen, lange Zeit ihr akademisches Zuhause. Dort hat Pundt promoviert und sich habilitiert, dort erhielt sie 2010 ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, welches ihr und ihrer Arbeitsgruppe ein intensives Studium der physikalischen Eigenschaften nanoskaliger und defektreicher Materialien ermöglichte.
Was wollten Sie als Kind werden?
Pundt: Alles Mögliche, unter anderem Astronautin.
Welche Erfindung hätten Sie gerne gemacht oder würden Sie gerne machen?
Pundt: Die Erfindung eines perfekten, effizienten, schadstoff- und schademissionsfreien mobilen Energiespeichermaterials.
Die Studierenden von heute haben tolle Möglichkeiten, …
Pundt: … sich schnell, umfassend und gut zu informieren.
Was vermissen Sie aus Ihrer Studienzeit am meisten?
Pundt: Richtig vermissen tue ich eigentlich nichts. Vielleicht manche freie Zeit und die Möglichkeit, viele andere Vorlesungen zu hören.
Welches sind Ihre drei Lieblingsfilme?
Pundt: Die frühen Filme von Detlef Buck.
Ich tanke Energie bei …
Pundt: … Unternehmungen mit meiner Familie, beim Forschen und in kreativen Diskussionen.