ARBEITSWELT, GESICHTER, INTERNATIONAL, RAUSGESCHAUT, STUDIUM
„Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich das Praktikum auf jeden Fall wiederholen“, sagt KIT-Student Steven. Es hat seinen Grund, dass ihm die Teilnahme am MINTernship-Programm des KIT so viel bedeutet: Er sammelte wichtige Erfahrungen – und gewann einen ersten Preis bei einer großen US-Amerikanischen Konferenz. Seit 2015 nehmen Studierende am MINTernship-Programm teil. Autorin Elizaveta Zaidman hat mit zwei von ihnen und dem Programmkoordinator gesprochen.
Über Schweden, Deutschland, Kalifornien führte in sein Weg zum Genfer Teilchenbeschleuniger CERN, wo er hautnah die Entdeckung des berühmten „Gottesteilchens“ miterlebte: “Es war eine extrem spannende Zeit während der Entdeckung des Higgsteilchens am CERN zu sein und an einem der Entdeckungskanäle zu arbeiten”, beschreibt er seine Erfahrungen dort. Seit November 2017 ist der gebürtige Schweizer Florian Bernlochner Professor für Experimentelle Teilchenphysik am KIT. Zuletzt leitete der Teilchenphysiker an der Universität Bonn eine Emmy Noether-Nachwuchsgruppe.
Bereits im Studium ein Patent anmelden, einen Prototypen für einen Industriepartner entwickeln, mit gestandenen Ingenieuren arbeiten, Vorständen die Hand schütteln – und möglicherweise schon ohne Abschluss das erste Jobangebot in der Tasche haben? Im Projekt „Integrierte Produktentwicklung“ (IP) am KIT ganz normal. Tu-Mai Pham-Huu hat mit sechs IP-Teilnehmern gesprochen.
Forschung, Lehre und Innovation – dieser Dreiklang definiert das Selbstverständnis des KIT. Als Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft setzt das KIT bereits konsequent auf die forschungsorientierte Lehre. Mit einer neuen, innovativen Lehrveranstaltung soll bald auch die Innovationsfähigkeit von Studierenden interfakultativ gefördert werden: dem Student Innovation Lab, kurz SIL. Mehr dazu und zu weiteren Lehr- und Lernprojekte am KIT erfährt man bei einer Veranstaltung am KIT am 25. April 2018.
Das Monatsende naht: Statt Lachs in Sahnesauce müssen die Dosenravioli her halten. Neben Lebensmitteln stehen Miete, Freizeit, Studiengebühren und andere Kosten an, die Studierende ohne festes Einkommen aufbringen müssen. Mehr als 40.000 Menschen studieren in Karlsruhe. Wer nicht oder nur teilweise von seinen Eltern unterstützt wird, muss auf andere Maßnahmen zurückgreifen. Unterstützung gibt es dabei durch BAföG, Stipendien oder Studienkredite.
Wie bringt man Wissenschaft unters Volk? Welche Formate kommen gut an und warum? Am KIT lernten Studierende des Studiengangs Wissenschaft-Medien-Kommunikation (WMK) in Zusammenarbeit mit ZDFinfo in einem Blockseminar, wie sie Konzepte für digitalen Video-Content erstellen und evaluieren. Tu-Mai Pham-Huu sprach mit Teilnehmerin Sophia Nietzschmann.
GESICHTER, RAUSGESCHAUT, STUDIUM
Im November 2017 fand in Karlsruhe zum ersten Mal ein Climathon statt: 24 Stunden rauchten die Köpfe, als sich Studierende aller Fachrichtungen mit dem Thema „Klimaschutz im Alltag“ befassten. Auch aus dem KIT waren Teilnehmer dabei – und entwickelten unter anderem ein Konzept für eine Nachhaltigkeits-App, die in Kooperation mit der Stadt Karlsruhe und dem KIT realisiert werden soll. Tu-Mai Pham-Huu hat mit Valentin Goldberg über das Projekt gesprochen.
An Universitäten ist die Studienabbruchquote in den Ingenieurwissenschaften mit 21 bis 23 Prozent niedriger als bisher angenommen.
Ziel der „Do it!“-Projekte der Stuttgarter Agentur mehrwert gGmbH ist es, soziales Lernen zu fördern. In Kooperation mit Universitäten bieten sie Studierenden Einblicke in neue Lebenswelten. Auch am Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation (IFAB) tut man es seit dem letzten Wintersemester: Nina Setzler hat sich schlau gemacht.
Immer zum Ende des Semesters beginnt die Klausurenphase. Jeder Student nutzt dann seine eigene Strategie, um schnell und effizient zu lernen. Welche Lernmethoden es gibt und wie man seinen Lerntypus feststellen kann, hat Laura Kaiser herausgefunden.